Die Seife hat eine lange Geschichte. Schon vor Jahrtausenden wurden tierische Fette und pflanzliche Öle mit sodahaltigen Substanzen wie Pottasche verkocht und die entstandene Seife zur Körperpflege und als Waschmittel verwendet. Mit der Möglichkeit reines Soda industriell herzustellen, kam im 19. Jahrhundert die Kaltverseifung auf. Bei dieser Methode wird das Verhältnis von Lauge und Fetten genau berechnet, um die Lauge komplett verseifen zu können, aber einen Teil der Fette unverseift zurück zu lassen. Im Gegensatz zu traditioneller Kernseife enthält kaltgerührte Seife also noch einen Fettanteil, der dafür sorgt, dass die Haut nicht austrocknet und “rückfettend” wirkt. Und im Gegensatz zu modernen synthetischen Seifen (Syndets), bleiben das natürlich entstehende Glycerin und alle wohltuenden Bestandteile der pflanzlichen Öle erhalten.

Ein altes Handwerk

Reine ätherische Öle

Keine synthetischen Duftstoffe, sondern reine ätherische Öle aus biologischem Anbau werden verwendet. Dadurch bleibt die Seife komplett biologisch abbaubar. Der Duft ist sanft und nicht so langlebig wie bei synthetischem Parfüm, aber dafür komplex und faszinierend.

Natürliche Zutaten

Öle & Butter

Wir verwenden nur hochwertigste Fette in Lebensmittelqualität: Schweizer Sonnenblumen- und Rapsöl, griechisches Olivenöl - und dort wo es mal einen längeren Reiseweg gibt (z.B. bei Kokosöl und Kakaobutter) achten wir auf biologischen und nachhaltigen Anbau.

Tonerden

Wir schätzen die hautpflegenden Eigenschaften der französischen Tonerden, die komplett naturbelassen an der Sonne getrocknet werden. Sie geben der Seife nicht nur eine wunderschön natürliche Färbung, sondern wirken auch beruhigend auf die Haut.

Sowohl in der Produktion, wie auch in der Anwendung sind unsere Naturseifen sehr viel nachhaltiger als synthetische, industriell produzierte Duschgels aus der Plastikflasche. Da wir komplett auf synthetische Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe verzichten, ist die Seife komplett biologisch abbaubar und gewässerschonend. Wir kommen ganz ohne Plastik aus, sowohl bei der Verpackung als auch beim mittlerweile bekannten Mikroplastik im Produkt. Bei der handwerklichen Produktion in kleinen Chargen fallen keine chemischen Nebenprodukte an und es braucht keine Maschinen.

Eine nachhaltige Alternative